Jan Assmann

geboren 1938 in Langelsheim, lebt in Konstanz.

Dr. phil., Dr. h.c. mult. (Münster, Yale, Jerusalem), Professor em. für Ägyptologie an der Universität Heidelberg und Honorarprofessor für Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz, Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Academia Europea.

Aleida Assmann

geboren 1947 in Bethel bei Bielefeld, lebt in Konstanz.

Sie studierte Anglistik und Ägyptologie in Heidelberg und Tübingen und lehrt seit 1993 Englische und Allgemeine Literaturwissenschaft in Konstanz sowie als Gastprofessorin an mehreren Universitäten in den USA (Rice, Princeton, Yale, Chicago) und in Wien.

Bazon Brock

geboren 1936 in Stolp/Pommern, lebt in Wuppertal.

1957–1964 Studium der Germanistik, Philosophie, Kunstgeschichte und Politikwissenschaften in Zürich, Hamburg und Frankfurt a. M.; parallel dazu Ausbildung und Tätigkeit als Dramaturg; 1957 erste Aktionslehrstücke; 1959 erste Happenings mit Hundertwasser, Kaprow, Beuys, Vostell, Paik; seit 1968 Besucherschulen auf der documenta in Kassel. 1965–1976 Lehrtätigkeit im Fach Ästhetik an der Hochschule für bildende Künste Hamburg,

Friedrich Wolfram Heubach

geboren 1944 in Nordrach, lebt in Köln und Isle St. Martin (Frankreich)

Studierte Psychologie, Soziologie und Kunstwissenschaft an der Universität zu Köln (Dipl.-Psych.; Dr. phil.).

1968 gründete er die Avantgarde-Kunstzeitschrift Interfunktionen, deren Herausgeber er bis 1975 war. 1984 erfolgte die Habilitation für das Fach Psychologie.

Friedrich Kurrent

geboren 1931 in Hintersee bei Salzburg, lebt in Wien und Sommerein.

Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste, Wien, bei Clemens Holzmeister.
1952 Diplom;, seither freischaffender Architekt. Mitglied der arbeitsgruppe 4 (bis 1964 mit Wilhelm Holzbauer, bis 1973 mit Johannes Spalt)

Kasper König

geboren 1943 in Münster.

War bereits mit 23 Jahren Kurator der Museumsausstellung Claes Oldenburg in Stockholm. Schon während seines Studiums organisierte er weitere Ausstellungen und gab zahlreiche Bücher heraus, u.a. die Nova Scotia Serie (Halifax, Canada) in Zusammenarbeit mit der New York University Press.

Hiltrud Kier

geboren 1937 in Graz, lebt in Zülpich.

Kunsthistorikerin, war von 1973 bis 1997 bei der Stadt Köln u.a. als Stadtkonservatorin und Generaldirektorin der Museen beschäftigt. Seit 1978 lehrt sie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Kunstgeschichte, seit 1988 als Honorarprofessorin.

Alexander Markschies

geboren in Berlin-Nikolassee, lebt in Aachen. Kunsthistoriker.

Promovierte 1999 an der Universität Bonn und habilitierte sich 2006 an der Universität Basel. Seit 2006 ist er Professor für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen, seit 2004 Mitherausgeber der Zeitschrift für Kunstgeschichte, München/Berlin.

Hans Schilling

geboren 1921 in Köln, gestorben 2009 in Köln.

1937 Bauzeichnerlehre bei Karl Band, 1949 Wettbewerbsgewinn für den Wiederaufbau des Gürzenich mit Karl Band, Realisierung in Planungs gemeinschaft mit Rudolf Schwarz und Josef Bernard, ab 1955 selbständig als Architekt. Ganz besonders wurde Hans Schilling für seine katholischen Sakralbauten bekannt. Zu seinen bedeutendsten zählen die Abtei Königsmünster in Meschede, die Friedenskirche Zu den Heiligen Engeln in Wesel und Neu St. Alban in Köln.