Prof. em. Friedrich Kurrent

geboren 1931 in Hintersee bei Salzburg, lebt in Wien und Sommerein.

Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste, Wien, bei Clemens Holzmeister.
1952 Diplom;, seither freischaffender Architekt. Mitglied der arbeitsgruppe 4 (bis 1964 mit Wilhelm Holzbauer, bis 1973 mit Johannes Spalt). Assistent bei Konrad Wachsmann und Ernst A. Plischke. 1965 Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur. 1973–1996 Universitätsprofessor für „Entwerfen, Raumgestaltung und Sakralbau“ an der Architekturfakultät der Technischen Universität München. Seit 1987 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Auszeichnungen:
1979 Preis der Stadt Wien für Architektur, 1997 Österreichisches Ehrenzeichen
für Wissenschaft und Kunst, 1998 Sonderpreis für „Beispielhaftes Bauen mit Brettschichtholz“ im Rahmen des „Holzbaupreises 1998“ des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums (für die Segenskirche
in Aschheim); 2001 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Wien; 2007 Silbernes Ehrenzeichen des
Landes Salzburg.

Ausgewählte Bauten:
Parscher Kirche in Salzburg, mit der arbeitsgruppe 4; Seelsorgezentrum
Ennsleite in Steyr, mit der arbeitsgruppe 4 und Johann Georg Gsteu; Kolleg Sankt Josef in Salzburg-
Aigen, mit der arbeitsgruppe 4; Zentralsparkasse Floridsdorf in Wien, mit Johannes Spalt; Wohnhaus
Nobilegasse in Wien; Bergkapelle in Ramingstein; Evangelische Segenskirche in Aschheim; Katholische
Pfarrkirche Sankt Laurentius in Kirchham; Maria Biljan-Bilger-Ausstellungshalle in Sommerein.